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parallax background
 

ARCHÄOLOGISCHE ZONE VR
DUISBURG

3D-Scan Archäologische Zone als Virtual Reality Museum



 

Kunde

 Stadt Duisburg


www.duisburgsmartcity.de/


www.duisburg.de/imd/



IMD Duisburg

Datum

 Winter 2020/21


Fakten:

3D-LaserscanPhotogrammetryVR / AR / Web

Beschreibung:

Eine nicht für die Öffentlichkeit zugängliche Archäologische Zone unter dem Neubau der VHS Duisburg und der Stadtbibliothek wurde von uns mittels 3D-Scan digitalisiert und für diverse Medien wie Virtual und Augmented Reality, Web und 3D-Druck weiterverarbeitet.

Ein versteckter archäologischer Schatz unter dem Stadtfenster Duisburg

Im Jahr 2011 wurde die Archäologische Zone bei dem Neubau des Stadtfensters in Duisburg im Rahmen der Ausgrabungen entdeckt und freigelegt. Forscher fanden heraus, dass diese Mauerwerke zuerst zum Klosterorden und dann zur alten Universität gehörten. Eine lange Geschichte liegt hinter diesem Fund. Grund genug diese Architektur in den Bau des Stadtfensters zu integrieren. Aufgrund von Brandschutzmängeln und fehlenden Notausgängen ist es jedoch bis heute nicht möglich diesen Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit 3D-Scan Verborgenes zugänglich machen

Um die Archäologische Zone der Öffentlichkeit verfügbar zu machen wurde die Umgebung von uns mittels 3D-Laserscan und Photogrammetry in 3D gescannt und digitalisiert. Ein fotorealitsicher Digitaler Zwilling der Archäologischen Zone entstand. Sind die Daten einmal digitalisiert lassen sich hieraus von uns diverse Anwendungsmöglichkeiten entwickeln. Wir freuen uns hier besonders, dass die Stadt Duisburg, im Speziellen die Stabsstelle Digitalisierung, das Immobilienmanagement Duisburg (IMD), die Duisburger Stadtarchäologie sowie die Volkshochschule Duisburg (VHS) sich hier so offen und interessiert gezeigt hat möglichst viele Ideen auch direkt umzusetzen. Besonders die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche hat aus diesem schönen Projekt ein ganz besonderes gemacht.

VR, AR, Web und 3D-Druck

So haben wir die digitalisierten 3D-Daten genutzt, um daraus verschiedene Anwendungsfälle zu entwickeln. Der Hauptnutzen sollte in einer Virtual Reality Anwendung für die Oculus Quest 2 liegen, in der auch historische Rekonstruktionen dargestellt und spielerisch entdeckt werden sollten. Ein alter Labortisch, von dem nur noch die Abflussrinne im heutigen Boden zu erkennen ist oder die verschiedenen Dachkonstruktionen, die über die Jahrhunderte modernisiert wurden, können so nachgebildet und virtuell entdeckt werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten wie das Einbinden des Modells in unsere AR-App ARmundi sind mit dem einmal digitalisierten Modell mit geringen Aufwänden umzusetzen. Sogar ein 3D-Druck konnte mit der Unterstützung des FabLab der Univesität Duisburg-Essen, die den Druck letztendlich durchgeführt haben, umgesetzt werden.


Planung möglicher Umbaumaßnahmen

Nicht zuletzt wurden die aufgenommenen Daten in diesem Kontext auch dafür genutzt, um die Planung eines weiteren Fluchtwegs aus der Archäologischen Zone gemeinsam mit dem IMD weiter voranzutreiben. Aus den 3D-Scandaten wurde im Rahmen einer Bestandsaufnahme ein 3D-Architekturmodell entwickelt, welches nun für Umbaumaßnahmen weiterverwendet werden kann.

Stichpunkte

Virtual Reality | Augmented Reality | Virtuelles Museum | 3D-Scan | 3D-Druck | Archivierung von Kulturgut | 3D-Visualisierung | Laserscan | Photogrammetrie | Archäologie | Denkmalschutz
 
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